Ich
bin begeistert von der Gestalttherapie.
Sie stellt keine Technik dar, sondern vor allem eine Haltung, die uns im Kontakt miteinander den Weg weisen kann. Um es mit den Worten von Bruno-Paul de Roeck zu sagen:
„Gestalttherapie oder einfach nur Gestalt ist (…) eine Lebenseinstellung, die praktische Konsequenzen hat. Es geht um Dich und um mich und um unsere Erfahrungen hier und jetzt. Wachstum ist hier das richtigere Wort als Therapie. Wachstum: Spontaner, lebendiger und glücklicher zu sein. Den eigenen Kern mehr wertschätzen. Halberledigtes vollenden und neue Schritte riskieren. Von der Psychotherapie erwartet man wohl, dass sie den Menschen anpasst und sie wieder in das gesellschaftliche Joch einspannt. Gestalt versucht, angepaßte Menschen, die in ihrem Joch nicht glücklich sind, wieder auf eigene Füße zu stellen.“
Wissenswertes über Gestalttherapie:
Die Gestalttherapie ist von einer Gruppe von Psychoanalytikern, Psychologen und Sozialwissenschaftlern geschaffen worden. Lore und Fritz Perls legten gemeinsam mit Paul Goodman die Grundlagen. Der Philosoph Martin Buber spielt hierbei auch eine wichtige Rolle. Er spricht davon, die Mitmenschen nicht als Objekte anzusehen, sondern als „Du“ zu achten. Auf diese Weise ist eine wissenschaftlich fundierte Psychotherapie entstanden, die zugleich durch eine tiefe humane Verpflichtung gekennzeichnet ist.
Als Gestalttherapeutin…
- begegne ich dir in deiner aktuellen Lebenssituation und deinen Gefühlen respektvoll und wohlwollend
- möchte ich meine Erfahrung mit dir teilen, dass Veränderung möglich ist, wenn der jetzige – vielleicht ungewünschte – Zustand angenommen und erlebt wird (Paradox der Veränderung)
- unterstütze ich dich dabei, deine Ressourcen zu nutzen und unentdeckte Fähigkeiten zu erkennen
- bringe ich mich als Therapeutin und als Person in unserer gemeinsamen Arbeit ein
- lade ich dich ein, still zu werden, um in Kontakt mit deiner eigenen Wirklichkeit zu kommen
